Die 6c hat im Rahmen des Deutschunterrichts zum Thema „Berichten“ in Kleingruppen Erfahrungsberichte über den Besuch der Ulmer Synagoge formuliert. Da die Klasse sehr motiviert gearbeitet hat, werden alle Berichte hier vorgestellt:
Erfahrungsbericht über den Besuch in der Synagoge Ulm am 17.12.18
Am Montag, den 17.12.2018, trafen sich alle sechsten Klassen mit ihren Lehrern Frau Dammann, Frau Kocsis und Frau Lang, um anschließend zusammen zum Bahnhof zu gehen.
Als der Zug eintraf, quetschten wir uns in die volle Bahn. Einige Zeit später warteten wir am Ulmer Hauptbahnhof auf Frau Liebig, die uns zur Synagoge führen sollte.
Der Rabbiner, Herr Trebnik, erwartete uns schon mit Herrn Röser vor der Synagoge. Er erlaubte uns, sie von allen Seiten zu fotografieren und sie anschließend zu betreten. Nachdem wir unsere Jacken abgelegt hatten, mussten alle Jungs, die keine Kopfbedeckung bei sich trugen, eine Kippa aufsetzen. Nun führte uns Herr Trebnik in den Gebetsraum. Es war ein kleiner Raum mit ca. 180 Plätzen auf zwei Etagen. Ganz vorne, hinter dem Lesepult, stand ein schön verzierter Schrank, der Toraschrein. Darin wir die Torarolle, die heilige Schrift der Juden aufbewahrt. Leider konnten wie sie nicht sehen, da sie nur an besonderen Anlässen herausgeholt wird. Herr Trebnik erzählte uns noch etwas über das Judentum und die Geschichte der Synagoge. Außerdem beantwortete er viele unserer Fragen.
An diesem Tag haben wir viel Spannendes über das Judentum gelernt.
Von: Nora, Ellen, Xenia, Paula