Im Deutschunterricht wurde das Buch „Nennt mich nicht Ismael“ von Michael Gerard Bauer gelesen und behandelt. Dabei erhielten die Schüler für jede gelesene Seite einen bestimmten Spendenbetrag von Sponsoren, die sie im Vorfeld für die Aktion gewonnen haben – wie zum Beispiel ihren Eltern, Verwandten und Freunden. Eine Schülerin bekam spontan noch prominente Unterstützung von FCH Spielern.
Die „erlesenen“ Spenden fließen zu fast 100% in das UNICEF-Bildungsprojekt und helfen Mädchen und Jungen in Madagaskar, eine Schule zu besuchen. UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, baut in besonders benachteiligten Regionen im Süden von Madagaskar Klassenräume auf und stattet die Schulen mit Lernmaterial und Latrinen aus. Gemeinsam mit seinen Partnern bildet UNICEF auch Lehrer aus, damit sie lernen, kindgerecht zu unterrichten.
Die Kinder der Klasse 6b und ihr Deutschlehrer Herr Kartaly hatten großen Spaß bei dieser Leseaktion und sind mächtig stolz auf die unglaublich hohe Spendensumme. Die Schüler waren sehr fleißig und engagiert und verzichteten zum Großteil auf die von der UNICEF angedachten Einnahmen für die Klassenkasse.