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Der Artur Fischer Erfinderpreis, gestiftet von Artur Fischer und der Baden-Württemberg Stiftung, wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen. Überreicht wurden die mit insgesamt 38.000 Euro dotierten Preise und Anerkennungen sowie der Sonderpreis im Rahmen des „Tags der gewerblichen Schutzrechte“ durch Cornelia Rudloff-Schäffer, Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamtes, München, Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung, sowie Jürgen Grün, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung der Fischerwerke. Neben der praktischen Idee steht bei dem Erfinderpreis der Nutzen der Innovationen beispielsweise für Umweltschutz oder Gesundheit im Zentrum. Bewertet wird auch das Engagement bei der Umsetzung in die Praxis. Die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium Katrin Schütz betonte: „Kreativität, Wille und Mut zur Veränderung – das ist gerade in Zeiten der Digitalisierung wichtig für unser Land. Der Artur-Fischer-Erfinderpreis ist ein bedeutendes Symbol der Innovationskultur und des Innovationspotenzials Baden-Württembergs.“
In der Kategorie Klasse 8 bis 10 gewannen Lukas Ignatzi und Mark Jung vom Hellenstein-Gymnasium Heidenheim für ihre dynamische Fahrradlampe, die von selbst abblendet, den 3. Preis (1.000 Euro). Die betreuenden Lehrkräfte Sabine Schwarz und Marina Römer, sowie Schulleiter Holger Nagel waren sehr stolz auf diese Platzierung, haben sich die beiden Schüler doch auch schon bei Jugend forscht auf Landesebene hervorgetan.
Mit 78 Einzel-Erfindern und Teams und vielen hochprofessionellen Einsendungen war die Resonanz auf den Schülerwettbewerb 2019 erneut erfreulich hoch. „So viele Bewerbungen wie nie im Schülerbereich zeigen, dass junge Menschen die Zukunft mitgestalten möchten und sie hervorragende Ideen dafür haben, wie sich auch große Herausforderungen bewältigen lassen“, erklärte Christoph Dahl.